Willkommen bei  
Familie Müller
Unser Familienunternehmen begleitet Menschen im Trauerfall bereits seit über 135 Jahren. 
Wir geben Ihrer Trauer Raum und Zeit und gestalten Abschied ganz nach Ihren Wünschen. 

Rufen Sie uns einfach an 
02681-3055

Wir begleiten Sie auf dem Weg der Trauer

Jederzeit, überall wo Sie uns brauchen!


Seit 1883 setzt sich unser Familienunternehmen mit größter Fürsorge dafür ein Hinterbliebene 
im Trauerfall zu entlasten, um ihnen genügend Raum und Zeit für ihre Trauer und Wünsche zu geben. 

Wir stehen Ihnen persönlich mit unserer Erfahrung und unserem Feingefühl zur Seite. 

Den hohen Ansprüchen, die wir selbst und andere an uns stellen, möchten wir gerecht werden. 
Der Dank der vielen Familien ist unser schönster Beweis dafür.

Ihre Familie Müller

Unser Gedenkportal


Wir sind für Sie da

Wir begleiten Sie in Ihrer Trauer einfühlsam und respektvoll. Wir sind in Altenkirchen und überall wo wir gebraucht werden für Sie da.
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Abschied gestalten

Ein würdevoller Abschied sollte persönlich und individuell sein. Wir helfen Ihnen dabei und berücksichtigen Ihre Wünsche und Vorstellungen.
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Bestattungsvorsorge

Sie haben den Wunsch bereits zu Lebzeiten Ihre letzte Reise zu planen und somit Ihre Hinterbliebenen zu entlasten? Wir beraten Sie.
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Neuigkeiten aus unserem Unternehmen


von Fernando Müller 04 Juli, 2019

Die Erste Hilfe ist ein fester Bestandteil der Hilfskultur in unserer Gesellschaft. Fast jeder hat schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und erinnert sich zumindest vage daran, wie man einen Menschen reanimiert oder in die stabile Seitenlage bringt. Zumindest aber daran, wie man auf schnellstem Wege Unterstützung holt.

Aber Letzte Hilfe? Einen Menschen begleiten, der im Sterben liegt? Für viele, die mitten im Arbeitsleben stehen, sich um ihren Job, die Kinder und den Haushalt kümmern, aber auch für fit gebliebene Rentner ist das kein Thema, mit dem sie sich gerne beschäftigen. Die meisten Menschen wachsen eben doch so auf, dass der Tod ein Tabu bleibt. Viele haben große Angst, einem sterbenden Menschen zu nah zu kommen. Vielleicht, weil der Tod anderer auch immer daran erinnert, dass das eigene Leben nicht unendlich ist.

Auszug  aus der  FAZ .


Letzte-Hilfe-Kurse

Mittlerweile werden sogar Letzte-Hilfe-Kurse angeboten um den Kursteilnehmern Anregungen für den Umgang mit Schwerkranken oder Sterbenden zu geben. Dafür ist kein medizinisches Fachwissen erforderlich und das kann bereits damit beginnen, dass man besipielsweise einen schwer kranken Menschen, der noch gut ansprechbar ist, einfach zuhört. Dasein uns Zuhören kann vielen einen Teil der Last nehmen, wenn Sie jemanden zum Reden haben. Viele Schwerkranke empfinden auch eine friedliche Umgebung als angenehm. Vertraute Musik und Erinnerungsstücke oder Bilder können beruhigen und entspannen.

Je nachdem, wie nahe man der Person steht, emfpiehlt es sich auch, sanfte Hand- oder Fußmassagen  vorzunehmen, beispielsweise mit Öl. Auch über den Kopf und die Wange streichen wirkt oft beruhigend. Ist man eher freundschaftlich verbunden, kann es helfen, die Person an der Hand oder der Schulter festzuhalten um zu signalisieren: Ich bin für dich da!

Bewegt sich jemand nurnoch schwer von allein, verschafft es meist Linderung, wenn man die Person in seinem Bett anders lagert. Außerdem erzeugen angenehme Düfte eine behagliche Atmosphäre. Man kann die Person nach seinem Lieblingsdurft z.B. Lavendel oder dem Lieblingsparfum fragen und dieses mitbringen. Solche Kleinigkeiten ohne großen Aufwand entscheiden oftmals darüber wie wohl sich jemand fühlt, der an seinem Lebensende ist.

Woher kommt diese Idee?

Entwickelt wurden die Letzte-Hilfe-Kurse vor knapp drei Jahren von Georg Bollig, einem Palliativmediziner und Notarzt. Der erste Kurs fand Anfang 2015 in Schleswig statt, mittlerweile gibt es die Kurse in ganz Deutschland. Menschen von 20 bis 80 Jahren nehmen daran teil. Die Kurse sind gefragt, es besteht jedoch der Eindruck, dass eher ganze Gruppen und weniger Einzelpersonen sich zu den Kursen anmelden.

Auch die Vorsorge ist ein wichtiges Thema

Auch in den Letzte-Hilfe-Kursen wird dazu geraten sich mit dem Vorsorgegedanken ganzheitlich auseinanderzusetzten. Angefangen mit einer Vorsorgevollmacht nebst Patientenverfügung ist auch die Bestattungsvorsorge und die finanzielle Absicherung der Bestattungskosten ein wichtiges Thema, welches in Ausnahmesituationen geregelt sein sollte. Nicht nur kranke oder ältere Menschen sollten sich darüber Gedanken machen sondern jeder. Es empfiehlt sich bei vorhandener Vorsorge, diese jährlich zu überprüfen und ggf. Änderungen vorzunehmen.

Die letzten Tage

In der allerletzten Lebensphase, wenn einem Menschen nurnoch wenige Stunden oder Tage bleiben, sind viele zu schwach, um selbst zu trinken oder zu essen. In dieser Situation empfinden die Betroffenen aber auch oft keinen Hunger oder Durst mehr, denn der Organismus baut nichts auf und der Stoffwechsel fährt runter. In Folge der Austrocknung werden vom Gehirn endogene Opiade ausgeschüttet, diese beruhigen und lindern Schmerzen. Somit ist eine zwanghafte Enährung oftmals unnötig und ein Eingreifen in den natürlichen Sterbeprozess welcher dadurch gestört wird. Ein Durstgefühl korreliert bei den Betroffenen zumeist durch die Trockenheit der Mundschleimhäute, welches durch die schwere Atmung durch den Mund entstehen kann. Eine optimale Mundpflege mit sog. Mundpflegestäbchen (Kleine Schaumstoffstückchen an einem Stab, ähnlich wie ein Lolli) lindert dabei das Durstgefühl. Den saugfähigen Schaumstoff kann man in verschiedene Getränke tauchen und neben der Mundbefeuchtung  auch beispielsweise mit Saft, Kaffee oder Rotwein, für den Genuss von verschiedenen Geschmäckern sorgen. Alternativ können die Lippen vorsichtig mit Wasser benetzt und etwas Brausepulver darauf gestreut werden, um die Geschmacksnerven anzuregen.

Aktuelle Kurse

Aktuelle Letzte-Hilfe-Kurse in Ihrer Nähe finden Sie auf der folgenden Internetseite:  https://www.letztehilfe.info/aktuelle-kurse/letzte-hilfe-kurse-fuer-alle/

von Fernando Müller 04 Juli, 2019

Die Erste Hilfe ist ein fester Bestandteil der Hilfskultur in unserer Gesellschaft. Fast jeder hat schon einmal einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert und erinnert sich zumindest vage daran, wie man einen Menschen reanimiert oder in die stabile Seitenlage bringt. Zumindest aber daran, wie man auf schnellstem Wege Unterstützung holt.

Aber Letzte Hilfe? Einen Menschen begleiten, der im Sterben liegt? Für viele, die mitten im Arbeitsleben stehen, sich um ihren Job, die Kinder und den Haushalt kümmern, aber auch für fit gebliebene Rentner ist das kein Thema, mit dem sie sich gerne beschäftigen. Die meisten Menschen wachsen eben doch so auf, dass der Tod ein Tabu bleibt. Viele haben große Angst, einem sterbenden Menschen zu nah zu kommen. Vielleicht, weil der Tod anderer auch immer daran erinnert, dass das eigene Leben nicht unendlich ist.

Auszug  aus der  FAZ .


Letzte-Hilfe-Kurse

Mittlerweile werden sogar Letzte-Hilfe-Kurse angeboten um den Kursteilnehmern Anregungen für den Umgang mit Schwerkranken oder Sterbenden zu geben. Dafür ist kein medizinisches Fachwissen erforderlich und das kann bereits damit beginnen, dass man besipielsweise einen schwer kranken Menschen, der noch gut ansprechbar ist, einfach zuhört. Dasein uns Zuhören kann vielen einen Teil der Last nehmen, wenn Sie jemanden zum Reden haben. Viele Schwerkranke empfinden auch eine friedliche Umgebung als angenehm. Vertraute Musik und Erinnerungsstücke oder Bilder können beruhigen und entspannen.

Je nachdem, wie nahe man der Person steht, emfpiehlt es sich auch, sanfte Hand- oder Fußmassagen  vorzunehmen, beispielsweise mit Öl. Auch über den Kopf und die Wange streichen wirkt oft beruhigend. Ist man eher freundschaftlich verbunden, kann es helfen, die Person an der Hand oder der Schulter festzuhalten um zu signalisieren: Ich bin für dich da!

Bewegt sich jemand nurnoch schwer von allein, verschafft es meist Linderung, wenn man die Person in seinem Bett anders lagert. Außerdem erzeugen angenehme Düfte eine behagliche Atmosphäre. Man kann die Person nach seinem Lieblingsdurft z.B. Lavendel oder dem Lieblingsparfum fragen und dieses mitbringen. Solche Kleinigkeiten ohne großen Aufwand entscheiden oftmals darüber wie wohl sich jemand fühlt, der an seinem Lebensende ist.

Woher kommt diese Idee?

Entwickelt wurden die Letzte-Hilfe-Kurse vor knapp drei Jahren von Georg Bollig, einem Palliativmediziner und Notarzt. Der erste Kurs fand Anfang 2015 in Schleswig statt, mittlerweile gibt es die Kurse in ganz Deutschland. Menschen von 20 bis 80 Jahren nehmen daran teil. Die Kurse sind gefragt, es besteht jedoch der Eindruck, dass eher ganze Gruppen und weniger Einzelpersonen sich zu den Kursen anmelden.

Auch die Vorsorge ist ein wichtiges Thema

Auch in den Letzte-Hilfe-Kursen wird dazu geraten sich mit dem Vorsorgegedanken ganzheitlich auseinanderzusetzten. Angefangen mit einer Vorsorgevollmacht nebst Patientenverfügung ist auch die Bestattungsvorsorge und die finanzielle Absicherung der Bestattungskosten ein wichtiges Thema, welches in Ausnahmesituationen geregelt sein sollte. Nicht nur kranke oder ältere Menschen sollten sich darüber Gedanken machen sondern jeder. Es empfiehlt sich bei vorhandener Vorsorge, diese jährlich zu überprüfen und ggf. Änderungen vorzunehmen.

Die letzten Tage

In der allerletzten Lebensphase, wenn einem Menschen nurnoch wenige Stunden oder Tage bleiben, sind viele zu schwach, um selbst zu trinken oder zu essen. In dieser Situation empfinden die Betroffenen aber auch oft keinen Hunger oder Durst mehr, denn der Organismus baut nichts auf und der Stoffwechsel fährt runter. In Folge der Austrocknung werden vom Gehirn endogene Opiade ausgeschüttet, diese beruhigen und lindern Schmerzen. Somit ist eine zwanghafte Enährung oftmals unnötig und ein Eingreifen in den natürlichen Sterbeprozess welcher dadurch gestört wird. Ein Durstgefühl korreliert bei den Betroffenen zumeist durch die Trockenheit der Mundschleimhäute, welches durch die schwere Atmung durch den Mund entstehen kann. Eine optimale Mundpflege mit sog. Mundpflegestäbchen (Kleine Schaumstoffstückchen an einem Stab, ähnlich wie ein Lolli) lindert dabei das Durstgefühl. Den saugfähigen Schaumstoff kann man in verschiedene Getränke tauchen und neben der Mundbefeuchtung  auch beispielsweise mit Saft, Kaffee oder Rotwein, für den Genuss von verschiedenen Geschmäckern sorgen. Alternativ können die Lippen vorsichtig mit Wasser benetzt und etwas Brausepulver darauf gestreut werden, um die Geschmacksnerven anzuregen.

Aktuelle Kurse

Aktuelle Letzte-Hilfe-Kurse in Ihrer Nähe finden Sie auf der folgenden Internetseite:  https://www.letztehilfe.info/aktuelle-kurse/letzte-hilfe-kurse-fuer-alle/

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